Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Alumni-Porträts


Hier finden Sie ausgewählte Porträts unserer Lehramts-Alumni. In den nächsten Wochen werden diese sukzessive erweitert.

Nancy Rodenstein

Gymnasiallehrerin für die Fächer Ethik, Deutsch und Psychologie am Carolinum in Bernburg

Studierte von 1995-1999 das Lehramt an Gymnasien für die Fächer Ethik und Deutsch sowie berufsbegleitend das Fach Psychologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.


Warum haben Sie sich damals für ein Studium in Halle entschieden?

Für ein Studium in Halle habe ich mich entschieden, weil ich eigentlich nie Lehramt studieren wollte und nur die Zeit bis zum Beginn des Wintersemesters überbrücken musste. Da bot sich meine Heimatstadt, wo Freunde und Familie lebten, einfach an.

Wie haben Sie ihr Studium in Halle erlebt?

Das Studium war immerhin so spannend und interessant oder ich so ideenlos auf der Suche nach etwas anderem, dass ich nach dem „Überbrückungssemester“ bei den Lehrämtlern kleben blieb. Neben den imposanten und ehrwürdigen Gebäuden faszinierte mich das facettenreiche Angebot der Martin-Luther-Universität, man konnte unendlich viele Veranstaltungen, Seminare, Vorlesungen verschiedenster Fakultäten besuchen – für Wissenshungrige ein Traum.

Die Seminare hatten eine Teilnehmerzahl von 4 bis 25 Studenten, was zwar oft Arbeit, aber auch einen hohen Lerneffekt bedeutete. Viele Professoren, auch aus den alten Bundesländern, hatten noch diesen Aufbruchs- und Veränderungswillen, das war sehr motivierend.

Insgesamt glaube ich, gab es an Halles Uni eine hohe Qualität, wenn man bereit war etwas zu leisten.

Wie ist es mit Ihnen nach Ihrem Studium weiter gegangen?

Nach dem Studium ging es sehr klassisch weiter. Das Referendariat habe ich am Gymnasium Carolinum in Bernburg absolviert, wo ich noch heute unterrichte.

Hilft Ihnen ihr Studium in Ihrer beruflichen Tätigkeit?

Das Studium hat meine Persönlichkeit geprägt und mit Sicherheit die theoretischen Voraussetzungen für den Lehrerjob sehr gut geschaffen. Praktische Kompetenzen habe ich mir jedoch im Schulalltag selbst aneignen müssen.  Die didaktische Reduktion des eigenen Wissens und die methodische Umsetzung im Unterricht war hart zu erarbeiten.

Was verbindet Sie noch heute mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg?

Da ich in Halle lebe, bleibt der Kontakt zur Uni natürlich allgegenwärtig durch diverse Veranstaltungen und Fortbildungen, die ich immer wieder gern besuche. Ein drittes Fach, Psychologie, habe ich an der Uni nebenbei studiert.

Außerdem werden viele unserer ehemaligen Schüler StudenInnen an der Martin-Luther-Universität, mit denen schwatze ich gern manchmal über das Gestern und Heute an der Hochschule oder über „alte“ Dozenten.

Was bedeutet es für Sie Alumni zu sein?

Alumna zu sein, erfüllt mich mit Stolz auf erbrachte Leistungen und gibt mir eine gewisse Sicherheit, denn plagiatsfreie Abschlüsse kann man einem nicht mehr so leicht nehmen.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Ich wünsche der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, dass man sie irgendwann in einem Atemzug mit der University of Cambridge  und der Harvard University erwähnt.

Nadine Rönicke

14.12.12 Bild Porträt Nadine Rönicke

14.12.12 Bild Porträt Nadine Rönicke

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Deutsch an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Studierte von 2005-2009 das Lehramt an Grundschulen für die Fächer Deutsch, Mathematik und Musik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg


Warum haben Sie sich damals für ein Studium in Halle entschieden?

In Halle hat mir, im Gegensatz zu Leipzig oder Dresden z.B., die Struktur des Lehramtstudiums gut gefallen und es war erst einmal nicht weit weg von meinem zu Hause.

Wie haben Sie Ihr Studium in Halle erlebt?

Ich habe die Zeit des Studiums sehr genossen und im Gegensatz zur Schulausbildung die Wahlfreiheiten, was Seminare und Vorlesungen anging, als sehr positiv wahrgenommen. So konnte man in viele Bereiche blicken und selbstständig Vertiefungen wählen. In Halle habe ich mich außerdem schnell wohl gefühlt und das reichhaltige Kultur- und Unisportprogramm genutzt.

Wie ist es mit Ihnen nach Ihrem Studium weiter gegangen?

Ich habe sofort mit dem Referendariat begonnen (2009-2011 in Halle) und anschließend an der Freien Schule Riesenklein in Halle (2011-2012) als Lehrerin gearbeitet. Nach einem Schuljahr (und einem Bewerbungsgespräch an der Deutschen Schule Genua, Italien) bewarb ich mich an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg auf eine ausgeschriebene Stelle als Wiss. MA im Bereich Deutsch/Ästhetische Bildung, arbeite nun seit Oktober 2012 im Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik und habe eine Promotion zum Thema „Mündliches Erzählen und konzeptionelle Schriftlichkeit“ begonnen.

Hilft Ihnen ihr Studium in Ihrer beruflichen Tätigkeit?

Ja. Als Lehrerin konnte ich vor allem auf didaktisches Wissen zurückgreifen und nun hilft mir meine wissenschaftliche Ausbildung beim Lesen und Schreiben wissenschaftlicher Texte. Erfahrungen, die ich als Studentin des Lehramts machte, fließen nun in die Vorbereitungen meiner Lehrveranstaltungen ein.

Was verbindet Sie noch heute mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg?

Natürlich mein neuer Job an der Universität.

Was bedeutet es für Sie Alumni zu sein?

Der Erhalt des  1. und 2. Staatsexamen erfüllte mich mit Stolz. Eine große Last fiel von einem ab und man konnte nun wieder einen neuen, für sich passenden, Weg wählen. Die Zeit des Studiums an der MLU, vor allem auch räumlich gesehen, in den historischen Franckeschen Stiftungen, wird mir immer in Erinnerung bleiben.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Eine weiterhin qualitativ hochwertige Ausbildung für zukünftige Studenten, trotz Stellenabbaus der Mitarbeiter der MLU und Erhöhung der Studentenzahlen. Und für mich selbst beruflich immer wieder neue Herausforderungen, Lehr- oder Forschungsarbeit im internationalen Raum sowie einen Abschluss meines Promotionsvorhabens.

Alexander Finger

14.12.12 Bild Porträt Alexander Finger

14.12.12 Bild Porträt Alexander Finger

Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Biologiedidaktik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Studierte von 2007-2011 das Lehramt an Gymnasien für die Fächer Biologie und Geographie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie von 2001-2007 Biologie (Abschluss Diplom) an der Universität Osnabrück


Warum haben Sie sich damals für ein Studium in Halle entschieden?

Ich hatte mich im Vorfeld informiert und fand das Studienprogramm in Halle am überzeugendsten. Vor allem ein hoher Praxisanteil und die sehr gute Fachausbildung gefielen mir gut. Außerdem fand ich es wichtig, mein Lehramtsstudium mit einem Staatsexamen abzuschließen, wie es hier in Halle auch nach der Umstellung auf das modularisierte Studiensystem noch möglich ist.

Wie haben Sie Ihr Studium in Halle erlebt?

Ich habe das Studium als große Herausforderung mit vielen tollen Momenten in und neben den Lehrveranstaltungen erlebt. Der Kontakt zu den Professoren ist sehr eng und angenehm, da die Größe der Kurse oft sehr überschaubar ist.

Wie ist es mit Ihnen nach Ihrem Studium weiter gegangen?

Nach meinem Abschluss bekam ich das Angebot für eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Verbindung mit einer Promotion im Fachbereich Biologiedidaktik. Diese Position habe ich auch noch heute und plane in zwei Jahren mit der Dissertation fertig zu werden.

Hilft Ihnen ihr Studium in Ihrer beruflichen Tätigkeit?

Jeden Tag muss ich mich mit Problemen und Themen auseinandersetzen, die mir im Studium begegnet sind. Dies betrifft nicht nur fachliche Herausforderungen sondern auch Fragen der Organisation. Das Schöne ist, man kann mit seiner praktischen Erfahrung einiges verändern, auch wenn man manchmal etwas geduldig sein muss.

Was verbindet Sie noch heute mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg?

Zum einen natürlich die Arbeit im Fachbereich Biologiedidaktik, aber auch die vielen Freundschaften, die sich während des Studiums entwickelt haben. Halle ist als Universitätsstadt etwas sehr Besonderes. Nicht nur die vielen kulturellen Angebote bereichern das Studium sondern auch die zentrale Lage in Deutschland bieten gute Möglichkeiten seinen Horizont zu erweitern.

Was bedeutet es für Sie Alumni zu sein?

Es ist schön einen Abschluss zu haben, auch wenn mir manchmal die tolle Studienzeit fehlt. Ich hoffe ich kann zukünftigen Studierenden mit meinen Erfahrungen helfen.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Ich wünsche mir, dass die Verbindung zur Universität noch lange hält und ich meine Promotion im anvisierten Zeitrahmen schaffe.

Daniela Schmidt

14.12.12 Bild Porträts Daniela Schmidt

14.12.12 Bild Porträts Daniela Schmidt

Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Geographiedidaktik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Studierte von 2007-2011 das Lehramt an Sekundarschulen für die Fächer Geographie und Ethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg


Warum haben Sie sich damals für ein Studium in Halle entschieden?

Der sehr gute Ruf der Lehramtsausbildung für das Fach Geographie sowie die Nähe zu meiner Heimat haben mich überzeugt. Auch der finanzielle Rahmen spielte eine Rolle. Da in Ostdeutschland keine Studiengebühren gezahlt werden müssen, konnte ich das Studium finanzieren. Des Weiteren ist das Wohnungsangebot für Studenten in Halle sehr günstig. Wer gründlich sucht, findet auch interessante Nebenjobs, die mit dem Studium zeitlich flexibel zu vereinbaren sind.

Wie haben Sie Ihr Studium in Halle erlebt?

Meine Studienzeit war bis jetzt die schönste Zeit meines Lebens. Ich habe gelernt selbstständig zu werden, Verantwortung zu übernehmen und hatte Zeit mich weiter zu entwickeln, um schließlich erwachsen zu werden. Durch die individuelle Förderung und persönliche Feedbacks an der Uni Halle konnte ich gezielt an mir arbeiten, um mein Potenzial voll auszuschöpfen. Die DozentInnen der jeweiligen Fächer hatten stets ein offenes Ohr -  bei allen Fragen, die im Laufe des Studiums aufkamen und konnten somit bewirken, sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen.

Durch das vielfältige Freizeitangebot in Halle konnte man nach einem anstrengenden Tag entspannt abschalten, sei es auf der Peißnitzinsel zum Sonnen, Lesen und Freunde treffen, beim Unisport oder in den zahlreichen gemütlichen Cafe´s. Wenn man sich seine Zeit gut einteilt, ist eine Balance zwischen Lernen und Freizeit kein Problem.

Wie ist es mit Ihnen nach Ihrem Studium weiter gegangen?

Das hat sich bereits eineinhalb Jahre vor Beendigung meines Studiums ergeben. Mir wurde angeboten, nach dem Studium an der Uni zu bleiben, um in der Geographiedidaktik zu promovieren. Nach einiger Bedenkzeit habe ich mich schließlich dafür entschieden und bin nun sehr glücklich darüber, diesen Weg zu gehen. Es bereitet mir sehr viel Freude, nun in die Rolle der Dozentin zu schlüpfen und  Studierende bei ihren ersten Schritten des Lehrerseins zu begleiten und Ratschläge zur Optimierung zu geben. Nebenbei bin ich mitten in der Literaturrecherche zur Findung meines Dissertationsthemas.

Hilft Ihnen ihr Studium in Ihrer beruflichen Tätigkeit?

Natürlich, schließlich habe ich das gelernt, was ich im Moment mache. Als Dozentin kann ich nun das umsetzen, was ich während meines Studiums gelernt habe. Zum Beispiel erarbeiten wir in unserer Arbeitsgruppe der Geographie und Biologie gerade eine Auslandsexkursion für unsere Studierenden. Die Grundlagen zur Planung einer Exkursion habe ich während eines Moduls in der Geographiedidaktik gelernt. Auch zur Vorbereitung meiner Dissertation haben mir verschiedene Forschungsmodule geholfen, mich zu organisieren und Einblicke in den Forschungsalltag zu erhalten.

Die vielfältigen Einblicke in die Unterrichtspraxis, z.B. durch mehrwöchige Schulpraktika, gaben mir die Möglichkeit, mich bereits während des Studiums als Lehrerin auszuprobieren. Auch durch die Schulpraktischen Übungen am Anfang des Semesters konnte ich mich frühzeitig als angehende Lehrerin vor der Klasse ausprobieren.

Was verbindet Sie noch heute mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg?

Ich arbeite nun dort, wo ich zuvor studiert habe. Ich stehe in engen Kontakt mit den Mitarbeitern verschiedener Arbeitsgruppen und mit den Studierenden, wodurch sich interessante neue Projekte ergeben. Ich fühle mich sehr wohl hier und bin froh, mich für eine Karriere als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Geographiedidaktik entschieden zu haben.

Was bedeutet es für Sie  Alumni  zu sein?

Einerseits bin ich etwas wehmütig, nicht mehr Studentin zu sein, denn diese Zeit war wirklich unvergesslich. Andererseits freue ich mich nun auf einen weiteren Lebensabschnitt. Ich blicke zurück auf ein abwechslungsreiches Studium, auf eine sehr intensive Zeit, in der ich die Chance hatte, über mich selbst hinauswachsen. Ich habe Freundschaften fürs Leben geschlossen und bin daher froh, in Halle gelandet zu sein. Diese Zeit hat mich sehr geprägt.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Ich wünsche mir weiterhin eine so abwechslungsreiche Zeit, in der ich mich wieder weiter entwickeln kann. Ich wünsche mir für mich selbst Geduld bei der Promotion und trotzdem Zeit, um Freundschaften zu pflegen. Auch in der Forschung möchte ich etwas bewegen und freue mich auf die ersten Artikel, die wir in der Geographiedidaktik schreiben und in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlichen.

Anca Leuthold-Wergin

Promotionsstudentin im Bereich der Erziehungswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Studierte von 2007-2011 das Lehramt an Grundschulen für die Fächer Deutsch, Mathematik und Musik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg


Warum haben Sie sich damals für ein Studium in Halle entschieden?

Die Universität in Halle war mein Favorit unter den verschiedenen Unis, an denen ich mich nach dem Abi beworben habe, da ich mir dort die Eignungsprüfung für das Fach Musik zugetraut habe. Nicht zuletzt bot sich in Halle die Möglichkeit, drei Fächer beim Lehramt für Grundschulen zu studieren und nicht wie in anderen Bundesländern nur zwei. Mit der Zusage von Halle für das Lehramt an Grundschulen mit den Fächern Deutsch, Mathematik und Musik  ging also ein Traum für mich in Erfüllung.

Wie haben Sie Ihr Studium in Halle erlebt?

Das Studium in Halle war vor allem am Anfang aufgrund der Studienumstellung etwas chaotisch. Als Lehramtsstudent bin ich zu Lehrveranstaltungen an verschiedenen Instituten unterwegs gewesen, sodass der Blick über den Tellerrand dazu gehörte und das Studium für Lehramt an Grundschulen keineswegs „nur“ die Fachinhalte für die spätere Berufstätigkeit beinhaltete. Das habe ich sehr geschätzt.

Darüber hinaus hat mir die Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft tiefere Einblick in den Wissenschaftsbetrieb gegeben und mein Interesse zum Forschen geweckt. Über ein Seminar, welches Schulpraxis evaluiert hat, bin ich zu einer empirischen Staatsexamensarbeit  und damit auch zu meinem Promotionsthema gekommen. Die räumliche Nähe zwischen dem Institut für Grundschuldidaktik und dem Zentrum für Schul- und Bildungsforschung habe ich als sehr vorteilhaft wahrgenommen.  Trotz fehlender Einführungen in Forschungsmethoden im Lehramtsstudium, die für eine Promotion jedoch bedeutsam sind, bin ich von den Möglichkeiten und Angeboten der Uni begeistert.

Wie ist es mit Ihnen nach Ihrem Studium weiter gegangen?

Am Ende meines Studiums kam eines zum Anderen. Zuerst erhielt ich durch Prof. Dr. Georg Breidenstein die Zusage zur Betreuung meiner Promotion, sodass ich nach den Staatsexamensprüfungen mit dem Schreiben des Exposé begonnen habe. Dann folgten die Auszeichnung meiner Examensarbeit und die Bewerbung auf verschiedene Promotionsstipendien. Als ich die Zusage für das Stipendium des Landes Sachsen-Anhalt erhielt, habe ich mich riesig gefreut und mich mit Begeisterung in die Arbeit gestürzt: geeignete Schulen recherchieren und Kontakt zu ihnen herstellen, Methodenbücher wälzen, in den Forschungsstand zu meinem Thema einarbeiten…

Neben der Arbeit an der Dissertation habe ich Lehraufträge an der Uni in Halle und Leipzig erhalten, denen ich gerne nachgekommen bin bzw. komme.

Hilft Ihnen ihr Studium in Ihrer beruflichen Tätigkeit?

Vor allem das kritische Denken hilft mir bei meiner Qualifikationsarbeit. Darüber hinaus sind die Inhalte des Studienbereiches Bildungswissenschaften äußerst hilfreich. Nicht zuletzt kommt mir auch an vielen Stellen des Schreibens an der Dissertation das fachwissenschaftliche Studium meines Erstfaches Deutsch zu Gute.

Zum Ende meines Studiums habe ich dann vermehrt die Möglichkeit genutzt, an Kolloquien und Forschungswerkstätten am Institut teilzunehmen und mir so methodische Kenntnisse zu erwerben. Davon profitiere ich nach wie vor und bringe mich nun selbst aktiv ein.

Was verbindet Sie noch heute mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg?

Ziemlich viel, da ich fast täglich in den Franckeschen Stiftungen unterwegs bin und dort arbeite.

Was bedeutet es für Sie Alumni zu sein?

Schwer zu sagen, da ich noch nie wirklich von der Universität weggekommen bin. Auf jeden Fall kann ich das Studium gut in Retrospektive betrachten.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Den erfolgreichen Abschluss meiner Promotion und ein interessantes Aufgabengebiet, das Forschen und Lehren verbindet.

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